Schwesterschiff der ST. PAULI entführt

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[Bottman]

Gestern Nachmittag hat eine Gruppe von Kurden das Schiff "Elbmeile" entführt. Es handelt sich bei der "Elbmeile" um ein Schwesterschiff der ShipSim "St. Pauli". Die Kurden überwältigten den Schiffsführer kurz vor dem Anlegen in Hamburg-Finkenwerder und behielten es für rund 40 Minuten unter Kontrolle - oder eben nicht, denn die Hamburger Wasserschutzpolizei ging längseits, befreite die Geiseln und überwältigte die unbewaffneten Täter. Für besagten Zeitraum wurde der gesamte Verkehr auf der Elbe gestoppt. Die verhafteten Kurden wurden dem Staatsschutz zugeführt, sie wollten offensichtlich für die verbotene Kurdenpartei PKK werben. Verletzt wurde niemand, Schäden sind auch nicht entstanden - abgesehen natürlich vom Schock der "Geiseln" und des Schippers.

[Bottman]

Die gute Nachricht: vor ein paar Tagen gab die HADAG ein weiteres Schwesterschiff der "St. Pauli" in Auftrag. Es wird wieder in Oortkaten gebaut, auf einer Werft, die ein paar Kilometer flußauf von den Hamburger Elbbrücken liegt. Dort wurden die meisten der zurzeit 12 Schiffe dieses Typs 2000 erbaut.

[Gernot1971]

Man, man, man,

wo lebt man eigentlich, daß man nichtmal mehr in Ruhe ne Hafenrundfahrt machen kann. Zum Glück waren die Entführer keine Profis in dem Geschäft und unbewaffnet, wer weiß wie es sonst ausgegangen wäre. Ich wünsche den Menschen, daß sie diesen Schrecken schnell verarbeiten.

Und durch diese Geschichte schauen jetzt bestimmt viele sehr kritisch die "dunkelhaarigen" Mitbürger argwönisch an, wenn diese mit auf nem Ausflugsdampfer mit wollen. Irgendwie habe ich das Gefühl, das die "Dunkelhaarigen" nicht wissen, das sie ihren "gleichethnischen" im Ansehen absolut Schaden dadurch.

  Jack

P.S.: Gans schön viel "man" geschrieben. 

[Xenomerv]

Psssssst. äusser doch keine kritik, sonst schwingt gleich wieder irgendwer die Nazi-Keule...    Nein, ich glaube nicht dass das ein grösserer Zwischenfall ist/war. Da es vom Ausmaß her weder Professionell noch ausserordentlich gut geplant war, war es wahrscheinlich eher der Dummfug einer Bande Jugendlicher, nur dass selbiger ein wenig über die Stränge geschlagen ist...Frage ist lediglich, wieso sich schon wieder eine radikale Gruppe im Herzen Hamburgs tummelt, die ihnen diese Ansichten in den Kopf gesetzt hat. Besonders niedlich fand ich ja den Satz "Sie versuchten die Steuerung des Schiffes unter ihre Kontrolle zu bringen, was ihnen aber nicht gelang" Ich gehe davon aus dass sie sich damit jetzt von vielen Shipsim-Playern belächelt fühlen dürfen  Spaß beiseite, nein, ich denke nicht dass die ganze Geschichte irgendwelche Auswirkungen auf mein Treiben im Hafen von Hamburg haben wird. Auch wenn ich ein chronischer Schisser bin.

Dennoch wünsche ich allen beteiligten dass sie das erlebte schnell verarbeiten, und ich weiss aus eigener Erfahrung, dass das manchmal monate dauern kann 
Hoffen wir auf angemessene Konsequenzen für die Täter!

[Robert67]

So eine versuchte Schiffsentführung gab es vor ein paar Monaten schon mal in Köln.
Ebenfalls PKK Anhänger.

Wenn man Shipnapping wie Flugzeugentführungen juristisch werten würde, wäre der Spuk gleich vorbei.

Sollen sie doch dort wo sie herkommen mal so ein Ding leisten.
Da ist dann auch schnell Ruhe.

Ach nee in D als Asylant/Flüchtling wasauchimmer kann man das ja machen, passiert eh nix.